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2. November 2014 7 02 /11 /November /2014 12:42

01.11.2014 VSG Oppin - FSV Raßnitz 3:0, Saalekreisoberliga

 

Sportplatz Oppin, 44 Zuschauer (etwa 11 Gäste)

 

Auf Grund gewisser Engpässe sollte es für mich an diesem Wochenende, trotz Zeit, nicht nach Regensburg gehen sondern eigentlich höchstens in die heimische Küche zum essen. Weil ich aber auch an diesem Wochenende nicht Fußballlos sein wollte, schaute ich mal so rum was denn so in der Umgebung geht. Wie der Zufall so wollte, rief dann auch ein Kumpel an ob ich nicht mal mit nach Oppin kommen will. Schließlich spielen auf beiden Seiten auch ehmalige HFC Spieler und den Ground am Rande der Sportflughafengemeinde hatte ich ja auch noch nicht. So hieß es also mit dem Auto die paar Kilometer Richtung Landsberger Gemeinde zu kutschen und ohne große Schwierigkeiten erreichten wir gut eine Stunde vorm Spiel auch das verschlafene Dörfchen und den völlig in der Pampa liegenden Sportplatz. Dieser war weder umzäunt noch mit Kassenbuden versehen. Lediglich ein Sportlerheim war zu finden und dort genoss man zunächst ein Getränk bevor es bei herrlichem Sonnenschein an den Kampf mit den Mücken ging. Doch bevor wir uns die ersten Stiche abgeholt haben schaffte ich noch eine Runde zu drehen und schnell erklärt ist der Platz allemal. Ich denke, dass dies hier früher ein Kohlfeld war auf dem man zwei Tore instalierte. Nicht anders sind mir die Wellen und die schiefe Lage des Platzes zu erklären. Auf einer Seite hat man sich etwas Mühe gegeben und pflasterte ein Stück und entlang der Geraden hat man durchgehend Sitzbänke hingebastelt. Für das Archiv gabs ein paar coole Walzen und somit wars das eigentlich schon in Sachen Ground. Das Sportliche war dann auch endlich angerichtet und bis Mitte der ersten Hälfte fiel ehr der Schiri mit seinen Fehlentscheidungen auf, als das es ein guter Kick war. Naja 9. Liga? Hmm. Tore fielen dann aber trotzdem und diese waren auch recht sehenswert. Zur Halbzeit stand es dann nicht ganz unverdient 2:0 für Oppin und die Gäste aus der Stadt mit dem größten Jugendknast Sachsen-Anhalt beließen es beim Schmollen anstatt zu reagieren. Nicht anders ist es zu erklären, dass man in der zweiten Hälfte zu keiner echten Chance kam und sogar noch das 3:0 kassierte. Zur Halbzeit kam dann doch endlich mal noch jemand mit Eintrittskarten für 2Euro vorbei, welche richtig hübsch waren und zudem war der Grill dann auch endlich soweit um eine Bratwurst zu vertilgen. Mehr gibts darüber am Ende aber auch nicht zu erzählen und nach dem das Grauen hier ein Ende fand, machten wir uns auch schon wieder auf den Weg in die Saalestadt, wo es am Abend noch, frei nach Buddys Vorbild, in den Garten ging und eine geile Bohnenpfanne gebrutzelt wurde!

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