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22. Januar 2018 1 22 /01 /Januar /2018 12:18

20.01.2018 Hallescher FC - VfR Aalen 3:2, 3. Liga

 

Kurt-Wabbel-Stadion (neu), 5270 Zuschauer (etwa 100 Gäste)

 

Nach langem Überlegen heute doch vielleicht mal woanders hinzukutschen und nicht dem Theater beim HFC zuzuschauen, habe ich mich am Ende doch dazu bewegen können meinem Club einen Besuch abzustatten und dem Scharmützel rund um die Pleitegeschichte beizuwohnen. Immerhin hat es dieser Vorstand mit seinem ach so tollem Kurs dann doch noch geschafft den Verein zu ruinieren und man hat, wie viele andere Clubs auch, ein Finanzloch zu sstopfen. So ist es also so weit und man meldet sich nach Jahren wieder bei treuen Sponsoren, man bindet die Fans plötzlich wieder ein, auf die man noch lange zuvor geschissen hat, man bettelt Unternehmen an und lässt vor Jedem die Hosen runter, der ein paar Mark für die klammen Kassen über hat. So ist es nun ein weiterer Punkt für den man vom Rest der Liga ausgelacht wird und so ist es nun auch wieder soweit, man kann seinen besten Spielern mal wieder keine Perspektive bieten. So werden den Club nach der Saison wieder fast 90% des Kaders verlassen und man steht mal wieder vor einem Neuanfang. Ich denke viele Leute tragen daran Schuld, aber man will ja nicht jammern sondern die Arschbacken zusammenkneifen. Irgendwann wird man erlöst sein von manchen Leuten und steht selbst immer noch in der Kurve, wenn auch nicht mehr so oft wie früher. Man darf also die Entwicklung abwarten, ich bin überzeugt, man wird in dieser Saison nochmal das Ruder herumreißen. Wie es dann in den nächsten Jahren bzw erst einmal in der nächsten Saison aussieht, das steht auf einem anderem Blatt. Ich jedenfalls habe Bedenken, dass man so wie es jetzt läuft nicht konkurrenzfähig bleiben wird! Heute war dann der VfR Aalen zu Gast. Ein Club der von all dem Krempel ein Lied singen kann und auch in diesem Jahr so seine Problemchen hat. Die Sportlichen gehören allerdings nicht dazu und somit dürfte der Gast heute auch als Favorit angereist sein. Dass man die Gäste dann aber phasenweise an die Wand spielte war weniger zu erwarten wie das, was am Ende raussprang. Nämlich das, das man sich am Ende fast noch die drei Punkte nehmen ließ und von der einen auf die andere Minute plötzlich chancenlos schien. Doch dank einer starken ersten Hälfte und einem unbremsbaren Ajani blieben die drei Punkte da wo sie hingehören und man darf nur hoffen, dass man seine Lehren aus diesem Spiel zieht und weitermacht. Die Entwicklung des Vereins verfolge ich natürlich weiter und man wird sehen was die nächsten Spiele bringen...Sport frei!

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