SV Dessau 05 (B-Jgd.) - SV 1919 Irxleben (B-Bgd.) 9:0, Verbandsliga Sachsen-Anhalt

Schillerpark, 40 Zuschauer (3 Gästevatis)

Für mich sollte es heute mal wieder nach Dessau gehen um die Jungs von ASG zu besuchen. Da man aber wie immer versessen ist ein paar Kicks mehr mitzunehmen sollte es mal wieder ein Doppler werden. Erstes Ziel der Begierde war Dessau 05 und ein Spiel der Jugend. So ging es mit dem Zug nach Dessau und von dort zu Fuß zum Schillerpark. Der Ground ist echt ne nette Anlage. Ein Hauptstadion mit überdachter Tribüne und Sitzschalen. links und rechts jeweils 8 Stufen und ringsum auf den anderen Seiten noch mal 4 Stufen. Nebenan ein netter Kunstrasen und ne hübsche Kneipe, sehr schön. Für einen Landesligisten nicht der übelste Ground sag ich mal. Das Spiel war der Hammer! Der dritte spielt gegen den Letzten, ok dachte ich mir ist erst Anfang der Saison, wird schon nicht krass. Pustekuchen! Bereits zur Halbzeit stands 7:0! Und der 05 Trainer flippte trotzdem noch bei jedem Fehlpass aus. Der Keeper des Gastes glänzte außerdem mit sagenhaften 2 Eigentoren und vier Vorlagen für den Gegner. Zu Beginn der zweiten Halbzeit flippte dieser völlig aus als ein Dessauer auf seine Füße stieg(normales Foul, kann passieren) der flippte so aus dass der den Dessauer würgend über den Platz prügelte und der Schiri zückte nicht mal gelb! Ein Zuschauer meinte zu uns dass der Schiri mal dafür verantwortlich war dass eine Mannschaft wegen mangelnder Leistung geschlossen das Spielfeld verließ, ich fragte mich wieso nur...;) Naja am Ende hieß es 9:0, ein Aufwärmprogramm für mich denn den Ground hatte ich bereits. Eintritt frei und Nahrung hat man sich erspart. Jetzt sollte der Tag weitergehen. Wir erfuhren dass Abus ein Heimspiel hat und somit ein Tripler drin wäre, also rief man ein Taxi um schnell wegzukommen. Doch als man ankam gab es zwei Probleme. Erstens der Platz stand unter Wasser und zweitens Abus spielte auswärts. Wer da die Zeitung verkehrtrum hielt wollten wir gar nicht wissen. Nach dem Mittagessen sollte es auf den Einheitplatz zur ASG Vorwärts gehen, doch hier das Selbe in grün. Der Platz stand unter Wasser. Am Ende hieß es entweder nach Hause oder man besucht zum xten Mal das Grefzu-Stadion. Dort sollte heute Roßlau spielen also besser dahin als gar nichts…

SV Germania Roßlau 08 - SG Nudersdorf 5:1, Landesklasse Sachsen-Anhalt Staffel 5

Paul-Greifzu-Stadion, 121 Zuschauer (11 Gäste)

Den Ground hatte ich wie bereits x-mal besucht aber meine anderen Begleiter nicht, also gings rein. Immer noch ein nettes Stadion. Große überdachte Tribüne mit blau-gelben Sitzschallen. Ringsrum 15 Stufen mit Wellenbrechern versehen, sehr schick. Der Wahnsinn am heutigen Tage nahm seinen Lauf. Es war bereits 15.22Uhr, die Spieler, die Schiris, Alle waren da nur angepfiffen wurde nicht. Am Ende haben wir rausbekommen dass beide Mannschaften schwarze Trikots eingepackt haben und man

somit natürlich nicht spielen kann, unglaublich! Also rannte der Zeugwart von Roßlau los und besorgte himmelblaue Trikots. Mit fast 30min Verspätung konnte dann also angepfiffen werden. Das Spiel war ok und am Ende mindestens zwei Tore zu hoch. Einige Fehler zeigten bereits früh in welche Richtung es gehen sollte. Zur Pause stands glücklich 2:0. Glücklich deshalb weil der Gast schwerste Abwehrpatzer der Germanen nicht nutzen wollte. Germania konnte es sich dann sogar noch leisten einen Elfer zu verschießen und in der zweiten Halbzeit ging dem Aufsteiger aus Nudersdorf die Puste aus. Man bekam noch drei Dinger hinten rein und somit wars geschehen. Das Ehrentor war also nur noch Kosmetik. 3 Euro Eintritt und eine der geilsten Imbissbuden überhaupt hehe. Hier bekommt man alles was das Herz begehrt, vom Jim Beam bis zur Flipstüte ist alles erhältlich. Unter den Zuschauern tummelten sich die ganzen ASG Fans die von ihrem ausgefallenen Spiel ins Stadion marschierten, somit gabs wenigstens in Etwa eine Kulisse und sonst war hier nix mehr los, was für ein Tag ging hier zu Ende. Nach dem Spiel wurden wir mit dem Auto zum Bahnhof gebracht und es ging zurück nach Halle.